Werbeanbringung

J.E.T.werbemittel Siebdruck J.E.T.werbemittel Tampondruck J.E.T.werbemittel Lasergravur

Siebdruck

Tampondruck

Lasergravur

J.E.T.werbemittel Transferdruck J.E.T.werbemittel Prägung  

Transferdruck

Prägung

 

 
Geben Sie Ihrem Artikel eine persönliche Note oder ein unverwechselbares Image.
Ein CI (corporate identity) gerechtes Auftreten zeugt von Professionalität.
Bei jedem Werbeartikel können Sie zwischen unterschiedlichsten Möglichkeiten der Werbeanbringung wählen.
Ob Siebdruck für T-Shirts, Tampondruck für Feuerzeuge, Prägung in Leder, Transferdruck auf Textilien,
Stickereien auf Kappen oder Poloshirts, Lasergravuren für Metallgegenstände, Gravuren auf hochwertigen
Schreibgeräten oder Prägung bei Lederwaren.

Hier einige der wichtigsten Werbeanbringungen für Sie zusammengestellt. 

► Tampondruck

Der Tampondruck ist ein indirektes Druckverfahren (Tiefdruckprinzip), das sich zum wichtigsten Verfahren zum Bedrucken von
Kunststoffkörpern entwickelt hat und das besonders aus der Werbemittelbranche nicht mehr wegzudenken ist.
Das Druckklischee trägt in seiner Oberfläche das zu druckende, tiefer liegende Druckbild.
Die Rakel drückt die Farbe in das tiefer liegende Druckbild und rakelt die überschüssige Farbe sauber ab. Zeitgleich mit dem Rakelvorgang bewegt sich ein Tampon aus Silikon-Kautschuk vom Druckgut zur Form. Der Tampon wird über das Klischee abgesenkt und übernimmt so das Druckbild. Der Tampondruck ist demnach ein indirektes Druckverfahren. Anschließend hebt der Tampon ab und fährt zum Bedruckstoff.
Dort senkt sich der Tampon und passt sich der Form an. Der Vorteil dieser Druckübertragung besteht in der Verformbarkeit des Tampons,durch den das Bedrucken von gewölbten Flächen (konvex, konkav oder unregelmäßig) möglich wird. Der Tampon nimmt aufgrund seiner Elastizität die Form des zu bedruckenden Körpers an und kann so ideal das Motiv auf den Bedruckstoff übertragen.
Das Druckbild wird auf den Druckkörper übertragen. Die Farbübertragung auf den Bedruckstoff liegt auf Grund des Silikonöls im Tampon bei annähernd 100%.
Der Tampondruck kann auf Grund seiner Anpassungsfähigkeit beim Druck auf alle erdenklichen Körper eingesetzt werden.
Anwendungsbereiche sind zum Beispiel das Bedrucken von Spritzen, Spielzeugen, CDs, Geschirr, Schraubverschlüssen, Feuerzeugen. In der Werbemittelbranche wird diese Drucktechnik besonders oft angewandt, da viele Werbeartikel keine ebene Oberfläche aufweisen. 

► Transferdruck

Transferdruck bezeichnet das Bedrucken unterschiedlicher Materialien (z. B. Stoffe) mit Hilfe Transferpapiere und -folien.
Diese Transferpapiere werden mit Sublimationstinten (seitenverkehrt) ausgedruckt und mittels einer Thermotransferpresse auf den bedruckbaren Artikel aufgebracht. Hierbei vereinigt sich die Tinte mit dem (hierfür geeigneten) Material. Der Vorgang wird Sublimation genannt. 

► Siebdruck

Der Siebdruck, früher auch als „Serigrafie“ bezeichnet, ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einem wischerähnlichen Werkzeug, der Gummirakel, durch ein feinmaschiges textilesGewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird (Durchdruckverfahren). An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Bildmotiv entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, sind die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht worden.
Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten etc.) als auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.). Dazu werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt. Hauptsächlich werden Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall und Glas bedruckt. Das Druckformat kann im Extremfall mehrere Meter betragen. Ein Vorteil des Siebdrucks besteht darin, dass durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert werden kann, so dass hohe Farbschichtdicken erreicht werden können. Im Vergleich zu den anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindigkeit allerdings relativ gering.
Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt.
Der Siebdruck wird neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Flachdruck (Offsetdruck) auch als Durchdruck bezeichnet, da die druckenden Stellen der Siebdruckform farbdurchlässig sind. Der Siebdruck gilt historisch gesehen als viertes Druckverfahren. 

► Offsetdruck

Der Offsetdruck ist das am weitesten verbreitete Flachdruckverfahren. Das Wort Offset stammt aus dem Englischen und wurde von "to set off" = „absetzen“ abgeleitet. Dieses beschreibt das Offsetdruckverfahren, nämlich das „Absetzen“ (Übertragen) der Farbe von der Druckform auf ein Gummituch und von dort auf den Bedruckstoff. Die druckenden und nichtdruckenden Stellen der Druckform befinden sich auf einer Ebene.
Der Druckvorgang wird durch das physikalisch-chemische Verhalten von Wasser und Fett ermöglicht. Da dem Wasser in der Praxis Feuchtmittelzusätze zugegeben werden, spricht man nicht vom Wasser, sondern vom Feuchtmittel. Farbe und Feuchtmittel sind nicht mischbar und stoßen sich gegenseitig ab. Es kommt jedoch zu einer Verteilung des Feuchtmittels in der Farbe. Es bildet sich eine Emulsion.
In der Druckmaschine wird die Druckform, die sog. Druckplatte, zuerst durch das Feuchtwerk befeuchtet.
Die hydrophilen (Wasser anziehend), nichtdruckenden Stellen nehmen das Feuchtmittel auf; die oleophilen (fettanziehend),
druckenden Stellen weisen das Feuchtmittel ab. Anschließend bedeckt ein Farbwerk die druckenden Stellen mit Farbe. Die Übertragung der Farbe erfolgt vom Platten- auf den Gummituchzylinder und von dort zwischen Gummituch- und Gegendruckzylinder auf den Bedruckstoff. Der Offsetdruck ist ein indirektes Druckverfahren, weil nicht direkt von der Druckplatte, sondern indirekt mittels eines Gummituches, Farbe auf den Bedruckstoff übertragen wird.

► Stickung

Um Textilien besticken zu können, ist ein spezielles Stickprogramm erforderlich. Zur Erstellung dieses Programmes benötigen wir eine Vorlage. (Laserausdruck oder besser eine Grafikdatei) Der Stickpreis wird individuell berechnet, da er sich aus der Anzahl der Stiche und der zu bestickenden Textilien errechnet.
Das gewünschtes Motiv wird in ein Stickprogramm umgewandelt. Dabei werden die einzelnen Konturen und Flächen auf dem Bildschirm sehr detailliert bearbeitet. Diesen Vorgang nennt man Punchen. Das Punchen ist entscheidend für die Qualität der Stickerei und erfordert großes Fachwissen und jahrelange Erfahrung.
Die Bestickung selbst erfolgt auf modernsten Stickautomaten. Diese können Designs bis zu 12 Farben vollautomatisch herstellen. Die Fäden werden beim Wechsel der Farben abgeschnitten und vernäht. 

► Laserbeschriftung (Gravur)

Unter Laserbeschriftung versteht man das Beschriften oder Markieren von Oberflächen mit Hilfe eines starken Laserstrahls. Im Gegensatz zum Laserdruck bei dem mit einem schwachen Laserstrahl nur der Pigmentauftrag auf dem bedruckten Material gesteuert wird, wird bei der Laserbeschriftung die Oberfläche des beschrifteten Materials selbst verändert. Das Verfahren und der Energieeinsatz hängen daher vom Material der Oberfläche ab. Laserbeschriftungen sind wasser- und wischfest und sehr dauerhaft. Sie können schnell und automatisiert und individuellerzeugt werden, weshalb das Verfahren gerne zur Kennzeichnung von Einzelteilen verwendet wird.
Durch den laserinduzierten Materialabtrag istauf allen Materialien, selbst auf und in Glas, eine Gravur möglich.
Die Gravur geht nicht immer mit einer Farbänderung einher und ist daher meist schlechter sichtbar, aber dafür dauerhafter,
da sie nur durch tiefes Abschleifen entfernt werden kann.
Wenn wir eine vektorisierte Datei erhalten haben, wird ein Programm geschrieben. Alle Daten werden bei uns archiviert und können bei einer Nachbestellung des identischen Lasermotivs wieder verwendet werden. 

► Prägung

Bei Lederartikeln wird ein Prägestempel aus Metall benötigt. Der Stempel wird aus Messing ausgefrässt, das ist gut für große Stückzahlen und kleine Schriftarten.
Kleinserien mit großen Schriftbildern werden mit einem Magnesiumstempel geprägt. dieser hat eine kürzere
Lebensdauer, die Konturen sind aber nicht so scharf. Je nach Material wird die Maschine aufgeheizt, bei Leder z.b. auf bis zu 120°C, Blindprägungen bis zu 180°C. aus diesem Grund ist es unerlässlich Musterprägungen vor der Serienproduktion zu fahren. Bei Farbprägungen wird zwischen Stempel und Leder eine Spezialprägefolie eingelegt.

(Literatur „Wikipedia“)

01.02.2016